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Schwerpunkte

ÖPNV & SPNV

Leidenschaft für Mobilität

Seit der Gründung unserer Gesellschaft in den 70er Jahren sind wir ein verlässlicher Partner für Verkehrsunternehmen, Aufgabenträger, Verkehrsverbünde und Tarifgemeinschaften sowie Genehmigungsbehörden im ÖPNV und SPNV in Deutschland und Österreich.

Dabei begleiten wir unsere Mandant:innen in vielfältigen Situationen als Berater:innen, Gutachter:innen oder Prüfer:innen und kombinieren die Erfahrungen und Kompetenzen aus Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Rechts-, und IT- sowie Unternehmensberatung. Auch bei neuen Herausforderungen stehen wir unseren Mandant:innen zur Seite, zum Beispiel bei technischen Entwicklungen wie alternativen Antriebsformen sowohl im Bus- als auch im Schienenverkehr sowie bei den Möglichkeiten und Risiken, die durch die Digitalisierung entstehen.

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Unser interdisziplinäres Team

Zu den Berufsträger:innen in unserem Team zählen Wirtschaftsprüfer:innen, Steuerberater:innen, Rechtsanwält:innen sowie zertifizierte Sachverständige. Die Ausbildungshintergründe in unserem Team umfassen unter anderem Betriebswirtschaft, Eisenbahnwesen, Geografie, Jura, Mathematik, Verkehrswirtschaft und Wirtschaftsinformatik.

Bei der Bearbeitung unserer Mandate sind wir örtlich so flexibel, wie es unsere Mandant:innen und die Aufgabenstellungen erfordern. Dies bedeutet, dass wir neben den digitalen Möglichkeiten der Zusammenarbeit aus der Ferne ohne Umstand auch flexibel zu Terminen vor Ort überall in Deutschland und Österreich verfügbar sind. Dabei hilft uns, dass wir neben unserem seit Jahrzehnten in München bestehenden Hauptsitz im Jahr 2020 einen weiteren Standort in Hannover gegründet haben.

Abhängig von der Aufgabenstellung nehmen wir die Rolle der Berater:innen, Moderator:innen, Gutachter:innen oder Prüfer:innen ein. Wir setzen dabei unser interdisziplinäres Wissen aus den Tätigkeitsbereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Rechts-, und IT- sowie Unternehmensberatung in Verbindung mit jahrzehntelanger Branchenerfahrung im öffentlichen Personenverkehr ein.

Unsere Mandant:innen

Verkehrsunternehmen mit kommunalen Eigentümer:innen begleiten wir bei den für sie spezifischen Fragestellungen rund um Inhousevergaben im Sinne der Vergaberichtlinien oder Vergaben an die internen Betreiber:innen im Sinne der VO (EG) Nr. 1370/2007. Besondere Schwerpunkte sind darüber hinaus u.a. die Erstellung bzw. Prüfung von Trennungsrechnungen, die Etablierung des steuerlichen Querverbunds oder auch die Durchführung von Projekten zur Identifikation und Umsetzung von Kostensenkungspotentialen.

Gerade für (private) Busunternehmen hat sich unser umfassendes und dennoch mittelstandstaugliches Beratungsangebot aus einer Hand bewährt. Von Jahresabschlussprüfungen über Bescheinigungen bis hin zur strategischen Beratung oder zur Implementierung von spezifischen IT-Lösungen, die Unter­nehmen zum Beispiel im kaufmännischen Bereich noch effizienter arbeiten lassen. Als inhabergeführtes Unternehmen kennen wir die Herausforderungen, denen sich auch kleine und mittlere Verkehrsunternehmen gegenübersehen.

Unsere Eisenbahnspezialist:innen haben im operativen Eisenbahnbetrieb vielfältige Erfahrungen gesammelt und verknüpfen ihr operatives Wissen mit den sich aus der jeweiligen Aufgabenstellung ergebenden Fragestellungen der Mandant:innen. Wir begleiten Eisenbahnverkehrsunternehmen – insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht – rund um Ausschreibungen, Vertragsverhandlungen, Betriebsaufnahmen und Optimierungsprojekte.

Aufgabenträger:innen für den allgemeinen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV bzw. ÖSPV) spielen eine zentrale Rolle bei der Organisation des Verkehrsangebots mit Bussen, Straßen- bzw. Stadt- und U-Bahnen sowie flexiblen Bedienformen (On-Demand-Verkehre) und können Treiber:innen der Klima-, Mobilitäts- und Antriebswende sein. Häufig bewegen sie sich dabei in einem Spannungsverhältnis zwischen politischen Erwartungen, betriebswirtschaftlicher Realität der Verkehrsunternehmen, Erwartungen der Fahrgäste sowie den nur begrenzt zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln. Aufgabenträger:innen in ländlichen Regionen stehen dabei vor grundlegend anderen Herausforderungen als Aufgabenträger:innen in dicht besiedelten Städten. Finanzierungsmittel müssen rechtskonform – insbesondere unter Beachtung des europäischen Beihilfenrechts – und wirtschaftlich eingesetzt werden. Hinzukommen zunehmende Koordinationsbedarfe zwischen Gebietskörperschaften – nicht nur im Zusammenhang mit der Umsetzung der Mobilitätswende. Weiterhin beschäftigen Aufgabenträger:innen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Fahrgastnachfrage bzw. Fahrgeldeinnahmen sowie auf die kommunale Haushaltslage.

SPNV-Aufgabenträger:innen in ihrer Rolle als Besteller:innen und Organisator:innen des Schienenpersonennahverkehrs sehen sich ebenso wie kommunale Aufgabenträger:innen zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Die Marktstruktur auf Seite der Eisenbahnverkehrsunternehmen hat sich in den vergangenen Jahren wesentlich verändert. Die Weiterentwicklung der Vergabemodelle im Hinblick auf die Verantwortung für Fahrzeuge und Werkstätten sowie deren Finanzierungsmodelle und die Überlegungen zur Risikoverlagerung der Einnahmenentwicklung hin zu den Aufgabenträgern (Brutto-Verträge) bringen zudem Komplexität. Auch auf technologischer Seite haben SPNV-Aufgabenträger:innen weitere Handlungsoptionen und damit in Verbindung stehende Komplexitäten zu beherrschen: Von der Digitalisierung bis hin zu alternativen Antrieben.

Verkehrsverbünde und Tarifgemeinschaften können als Bindeglied zwischen SPNV, ÖPNV, Aufgabenträger:innen und Genehmigungsbehörden angesehen werden, die für die Bereitstellung eines attraktiven öffentlichen Nahverkehrs erforderlich sind. Das Aufgabenspektrum von Verbünden kann neben den klassischerweise beim Verbund angesiedelten Themen, wie Tarif, Vertrieb und Einnahmenaufteilung auch die Verkehrsplanung, Organisation von Ausschreibungen sowie Vernetzung mit neuen Mobilitätsdienstleistungen umfassen.

In Abstimmung mit Verkehrsunternehmen und bei Bedarf auch Aufgabenträger:innen entwickeln Verbünde den Gemeinschaftstarif weiter. Diese Weiterentwicklung kann von einer reinen Preisfortschreibung bis hin zu einer umfangreichen Reform der Tarifsystematik reichen. Weiterhin übernehmen Verbünde oftmals die Tarifantragstellung bei der Genehmigungsbehörde sowie Koordination und Abstimmung des Vertriebs. Auch die Einführung von elektronischen Tarifen und Vertriebskanälen wird in vielen Regionen durch die Verbundorganisationen vorangetrieben.

Aus der Anwendung des Gemeinschaftstarifs ergibt sich die Notwendigkeit einer Einnahmenaufteilung, um die gemeinsam erwirtschafteten Einnahmen auf die Verkehrsunternehmen im Verbund aufzuteilen. Verbundorganisationen übernehmen dabei als neutrale Vermittler:innen zwischen den beteiligten Akteur:innen gestalterische Aufgaben im Rahmen der (Fort-)Entwicklung des Einnahmenaufteilungsverfahrens sowie praktische Aufgaben, wie die Durchführung und Abrechnung der Einnahmenaufteilung.

Darüber hinaus übernehmen Verbünde auch planerische Aufgaben bei der (Fort-)Entwicklung des Netzes. Das schließt in der Regel die Abstimmung und Entwicklung von Linien- und Fahrplänen ein und kann auch die Ausschreibung von Verbundverkehren umfassen. In Abstimmung mit den Aufgabenträger:innen können von Verbünden zusätzliche Aufgaben übernommen werden.

Eine weitere Aufgabe kann inzwischen auch in der Vernetzung von öffentlichem Verkehr mit neuen Mobilitätsdienstleistungen, wie beispielsweise Sharing-Produkten oder Ridepooling, und der Weiterentwicklung des Verkehrsverbundes hin zum Mobilitätsverbund liegen. Der Umfang der Vernetzung kann dabei unterschiedlich ausgeprägt sein und von einer rein vertrieblichen Zusammenarbeit über eine Tarifkooperation bis hin zu einer vollständigen Verbundintegration reichen.

Genehmigungsbehörden stehen, unabhängig davon, ob sie für den allgemeinen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) oder den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zuständig sind, unter anderem vor der Herausforderung zunehmend komplexere Regelungen in der Praxis rechtskonform anwenden zu müssen. Darüber hinaus müssen sie im Rahmen ihrer Entscheidungsfindung häufig die Belange einer Vielzahl von Beteiligten gegeneinander abwägen. Hinzukommen neuerdings Belange, die sich beispielsweise auch aus den Aspekten Nachhaltigkeit und Klimaschutz ergeben.

Mit unserem interdisziplinären Team stehen wir den Genehmigungsbehörden beratend zur Seite. Insbesondere hinsichtlich verkehrswirtschaftlicher Fragestellungen, beispielsweise bei der Abwägung zwischen unterschiedlichen Bedienungskonzepten im Rahmen integrierter Nahverkehrskonzepte oder der wirtschaftlichen Auskömmlichkeit der Verkehrsgestaltung.

Wir sind schwerpunktmäßig für Verkehrsunternehmen, Aufgabenträger:innen, Verkehrsverbünde und Tarifgemeinschaften sowie Genehmigungsbehörden im ÖPNV und SPNV in Deutschland und Österreich tätig. Darüber hinaus unterstützen wir auch Verbände und weitere Institutionen im ÖPNV und SPNV beispielsweise im Rahmen von branchenweiten Analysen und Beiträgen für Fortbildungsveranstaltungen.

Gerne bringen wir unser Wissen ebenso für Unternehmen mit nur mittelbarem Bezug zum ÖPNV und SPNV ein. Hier gehören zu unseren Mandant:innen unter anderem Unternehmen im Einzelhandel und Immobilieninvestor:innen.

Data Lab ÖPNV

Regelmäßig stellen wir im Rahmen des „IVT DATA LAB“ in der NaNa (Nahverkehrs-Nachrichten) öffentlich verfügbare Quellen (Open Data) von Geo-, Mobilitäts- bzw. Klimadaten vor, die mit unserer Tätigkeit als Partner von Verkehrsunternehmen, Aufgabenträgern, Verkehrsverbünden und Tarifgemeinschaften und Behörden in Verbindung stehen. Wir zeigen Ihnen interaktive Varianten der in der NaNa gezeigten Datenquellen und Visualisierungen sowie andere Anwendungsbeispiele zur Darstellung öffentlich verfügbarer Datenquellen.

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Wir suchen stets neue Kolleg:innen für unseren Bereich ÖPNV.

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Ihre Ansprechpartner:innen

Dr. Christian Amberg

Geschäftsführer

  089 290 32-0
  kontakt@pkfivt.de

Leo Ernst

Geschäftsführer

  089 29 02-0
  kontakt@pkfivt.de

Benjamin Feldmann

Partner

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